353
Georg Ernst Stahl
Materia medica. 1731
Estimate:
€ 250 / $ 275 Sold:
€ 324 / $ 356 (incl. surcharge)
Stahl, G. E., Materia Medica. Das ist: Zubereitung, Krafft und Würckung, der sonderlich durch Chymische Kunst erfundenen Artzneyen, darinnen sowohl die fürnehmsten Gold-, Silber-, Stahl-, Kupfer-, Bley-, Zinn-, Mercurial-Artzneyen angeführet, als auch andere aus Mineralien-genom(m)ene Mittel .. Aus dem Lateinischen ins Teutsche übersetzt .. 2 Tle. in 1 Bd. Dresden, Joh. Chr. Zimmermann Erben und Joh. N. Gerlach 1731. Pgt. d. Zt. mit RSch. 8vo. 8 Bll., 390 (recte 368) S.; 16 Bll., 185 S., 3 Bll.
Vgl. Schelenz S. 547: "Von besonderem pharmazeutischem Interesse". - Vgl. Blake S. 430 und Ferchl S. 513 (EA 1628). - Nicht bei Ferguson, Duveen, Waller und Zachert/Zeidler. - Zweite Ausgabe, vermehrt um einen Anhange von den Specificis . - Der bedeutende Arzt und Chemiker G. E. Stahl (1660-1734), Leibarzt des preußischen Königs in Berlin, gilt neben J. J. Becher als Hauptbegründer der Phlogiston-Theorie. Er vertrat einen medizinischen Animismus, nach dem seelische Vorgänge den Körper und seine Lebensvorgänge regieren (vgl. ausführl. DSB XII, 599ff.). - Tls. mit kl. Wasserrand und vereinz. mit Wurmspur im Bundsteg, flieg. Vorsätze erneuert.
Vgl. Schelenz S. 547: "Von besonderem pharmazeutischem Interesse". - Vgl. Blake S. 430 und Ferchl S. 513 (EA 1628). - Nicht bei Ferguson, Duveen, Waller und Zachert/Zeidler. - Zweite Ausgabe, vermehrt um einen Anhange von den Specificis . - Der bedeutende Arzt und Chemiker G. E. Stahl (1660-1734), Leibarzt des preußischen Königs in Berlin, gilt neben J. J. Becher als Hauptbegründer der Phlogiston-Theorie. Er vertrat einen medizinischen Animismus, nach dem seelische Vorgänge den Körper und seine Lebensvorgänge regieren (vgl. ausführl. DSB XII, 599ff.). - Tls. mit kl. Wasserrand und vereinz. mit Wurmspur im Bundsteg, flieg. Vorsätze erneuert.
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Georg Ernst Stahl
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